Am 14. Dezember trafen wir uns mit Herrn Christiani, dem Bürgermeister von Grünheide. Anwesend war auch Herr Thieme, der Ortsvorsteher von Mönchwinkel, der uns freundlicherweise den großen Saal des Heimatmuseums als Räumlichkeit zur Verfügung stellte und das Treffen organisierte.
So hatten wir die Gelegenheit, verschiedene Fragen bezüglich des geplanten Klärwerkes, der Bebauung unseres Dorfes und der Verkehrsregelung während und nach dem Bau des Tesla-Werkes zu stellen.
Leider war das Gespräch eher ernüchternd für uns als Interessengemeinschaft und für die Situation der Bürger*innen in Freienbrink. Wir werden von der Industrie umzingelt und fühlen uns in unseren Interessen, trotz unserer konkreten Fragen, nicht wahrgenommen. Herr Christiani zeigte keinerlei Verständnis bei der Formulierung unserer Ängste und Bedenken, z.B. der massiven Zunahme des Verkehrsaufkommens durch unsere Ortschaft. Wir verlangen nicht, dass unsere Vorschläge und Anregungen sofort umgesetzt werden, aber wir fordern, dass darüber nachgedacht, sachlich diskutiert und nach Lösungen gesucht wird.
Herr Christiani, erinnern Sie sich an Ihre Aussage, dass einen guten Bürgermeister ein Ohr an der Masse zu haben, ausmacht? Dass er gute Berater*innen haben sollte, die ihm sagen, was die Bevölkerung denkt – egal, ob Tesla vor der Tür steht? (Quelle: https://kommunal.de/buergermeister-gruenheide-tesla)
Wir – die Bürger*innen – haben berechtigte Sorgen und Bedenken geäußert, welche weder auf Empathie noch konstruktive Lösungsvorschläge gestoßen sind.
Anbei die detaillierten Mitschriften des Gespräches
https://www.petitionen.com/gegen_ein_klarwerk_in_der_ortslage_freienbrink
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